Abenteuer: Verena mit ihrer Familie vor dem Tafelberg in Kapstadt, Südafrika, auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Leben voller Abenteuer
Allgemein

Abenteuer statt Alltag: Mein Weg zu einem außergewöhnlichen Leben

Raus aus der Komfortzone, rein ins Glück: Mein Weg!

1. Einleitung: Meine Motivation durch die Blogparade

Endlich, nach über zwei Jahren, habe ich die Motivation gefunden, an einer Blogparade teilzunehmen und über das zu schreiben, was mich zutiefst bewegt und begeistert. Das Thema „Über welche Themen könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?“ von Birgit hat mich sofort angesprochen, denn es gibt tatsächlich ein Thema, über das ich unendlich lange reden könnte: das Reisen. Das hat mir endlich den Tritt verpasst, den ich benötigte, um diesen Blog zu starten. Danke liebe Birgit.

Seit 2009 bin ich regelmäßig mit meinem Mann auf Weltreise und habe dabei unvergessliche Erlebnisse gesammelt, die mein Leben nachhaltig geprägt haben. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass das Leben so viel mehr zu bieten hat, als nur zur Arbeit zu gehen und den Alltag mehr oder weniger zu durchleben, bis man irgendwann in Rente geht.

In diesem Artikel möchte ich dich mitnehmen auf eine ganz besondere Reise – eine Wanderung durch die Wälder Kanadas, bei der ich meine Gedanken und Gefühle zu diesem Thema mit dir teilen möchte. Ich lade dich ein, mit mir gemeinsam zu entdecken, warum das Reisen meine größte Leidenschaft ist und wie es mein Leben verändert hat. Lass uns herausfinden, was wirklich wichtig ist im Leben und wie wir unsere Träume verwirklichen können.

Also macht es dir gemütlich und begleite mich auf dieser inspirierenden Reise voller persönlicher Erkenntnisse und Mut machender Botschaften.

2. Mein Thema, über das ich stundenlang reden könnte: Weltreisen seit 2009

Die erste Weltreise: Ein prägendes Erlebnis

Alles begann im Jahr 2009, als ich mich entschloss, zum ersten Mal für ein ganzes Jahr auf Weltreise zu gehen. Kurz zuvor hatte ich meinen Mann kennengelernt, der von der Idee ebenso begeistert war wie ich , so dass er kurzerhand seinen Job kündigte und mit mir loszog. Mit dem Rucksack auf dem Rücken erlebten wir unvergessliche Abenteuer in Asien, Australien, Neuseeland und auf den Fidschi-Inseln. Dieses Jahr hat uns beide nachhaltig geprägt und uns gezeigt, dass das Leben mehr zu bieten hat, als den Alltag im Hamsterrad zu verbringen und auf die Rente zu warten.

Regelmäßige Auszeiten vom Alltag

Kaum zu glauben, aber wahr: Nach diesem ersten Jahr konnten wir nicht mehr aufhören mit dem Reisen! Wir kehrten zwar immer wieder für ein paar Jahre nach Hause zurück, aber das Fernweh packte uns jedes Mal aufs Neue. So zog es uns nach zwei Jahren erneut für ein Jahr in die Ferne, dann nach drei Jahren mit unserem erstgeborenen Sohn und schließlich nach zwei weiteren Jahren schließlich mit zwei Kindern im Gepäck. Insgesamt waren wir nun schon vier Jahre jeweils ein Jahr unterwegs und haben unzählige wertvolle Erfahrungen gesammelt.

Da war das nächste Level gar nicht mehr ein allzu großer Schritt: vor über zwei Jahren verkauften wir unser gesamtes Hab und Gut in Deutschland und sind seitdem auf Reisen. Unser rollendes Zuhause namens Wohnmobil fährt uns seitdem durch Kanada, USA und Mexiko.

Momente und Zeiten wertschätzen

In all diesen Jahren wurde uns immer klarer, wie wichtig es ist, jeden Moment und jede Zeit zu schätzen und bewusst wahrzunehmen. Und weißt du was? Dafür muss man gar nicht ständig auf Reisen sein! Auch zu Hause kann man lernen, die kleinen Dinge im Leben wertzuschätzen und innezuhalten. Allerdings fällt es Vielen im hektischen Alltag schwer, die nötige Distanz zu gewinnen und durchzuatmen. Deshalb sind regelmäßige Auszeiten für mich so wertvoll geworden – sei es ein Wochenendtrip oder einfach nur ein Tag in der Natur ganz für mich allein.

Und genau von so einem besonderen Tag möchte ich dir jetzt erzählen…

3. Inspiration für den Artikel: Ein wunderbarer Moment in den Bergen Kanadas

Ruhe und Stille genießen

Stell dir vor, es ist 9:30 Uhr morgens und du sitzt auf einem Roller, der dich hinauf in die Berge bei Fernie, Kanada, bringt. Die Luft ist angenehm kühl und die Sonne scheint – perfektes Wetter für eine Wanderung! Aber das Beste ist: Du hast einen ganzen Tag nur für dich, ohne Mann, Kinder oder sonstige Ablenkungen. Endlich mal die „Ohren frei“ haben, wie ich so schön sage, und die Stille in den Bergen genießen. Keine „Mama, guck mal!“ oder „Schatz, wo ist…?“ – nur du und die Natur. Herrlich, oder?

Genau diese Situation durfte ich vor Kurzem erleben und sie hat mich so sehr inspiriert, dass ich unbedingt darüber schreiben musste. Die Vorfreude auf den Tag, gepaart mit der frischen Bergluft und der Aussicht auf 27 Grad und Sonnenschein – da konnte ich gar nicht anders, als meine Gedanken mit dir zu teilen.

Gedanken festhalten dank moderner Technik

Aber wie sollte ich das am besten anstellen, mitten in den Bergen und fernab vom Schreibtisch? Ganz einfach: Ich habe all meine Gedanken und Gefühle direkt vor Ort in mein Handy gesprochen! Moderne Technik sei Dank, kann man heutzutage gesprochene Sprache ganz leicht in Text umwandeln lassen. Ist das nicht genial? So konnte ich den Moment in seiner ganzen Intensität einfangen und später in Ruhe zu Papier bringen.

Und glaub mir, auf so einer Wanderung sprudeln die Gedanken nur so aus mir heraus! Da fällt es mir viel leichter, meine Gefühle in Worte zu fassen, als wenn ich zu Hause am Schreibtisch sitze und krampfhaft versuche, den Artikel zu schreiben. Die Natur ist einfach die beste Inspiration!

Aber jetzt fragst du dich bestimmt: „Schön und gut, aber worüber philosophierst du denn nun so intensiv auf deiner Wanderung?“ Nun, lass es mich dir verraten…

4. Mein Lebensmotto: Das Leben genießen, fernab von Alltagsstress

Wie wir uns die Auszeiten ermöglichen

Mein Lebensmotto ist eigentlich ganz simpel: Genieße das Leben in vollen Zügen, jeden Tag aufs Neue! Und zwar fernab von Stress, Arbeit und Alltagstrott. Klingt erstmal nach einem Klischee, ich weiß. Aber hey, manchmal steckt in Klischees auch einfach viel Wahrheit, oder nicht?

Jetzt denkst du vielleicht: „Ja klar, ihr könnt euch das leisten mit euren ganzen Reisen und so. Aber ich? Keine Chance!“ Und ich sage dir: Alles Quatsch! Natürlich mussten auch wir hart dafür arbeiten und sparen. Wir haben bewusst auf vieles verzichtet, um unsere Träume zu verwirklichen. Aber weißt du was? Es hat sich sowas von gelohnt!

Warum ich nicht auf später warten will

Viel zu oft höre ich von Freunden und Bekannten, dass sie sich ihre Träume für später aufheben – für die Rente oder wenn die Kinder aus dem Haus sind. Aber mal ehrlich: Wer garantiert dir, dass du dann noch fit genug bist, um deine Pläne in die Tat umzusetzen? Ich habe schon so einige Menschen in meinem näheren und ferneren Bekanntenkreis erlebt, die in jungen Jahren erkrankt oder jung verstorben sind. Oder sie gingen endlich in die wohl verdiente Rente und sind kurz darauf gestorben. Mal ehrlich, möchte man darauf warten?

Ich jedenfalls nicht! Mir ist es heute nicht so wichtig, dass ich später im Alter nur noch wenig Geld zur Verfügung habe, denn für die Rente spare ich in den jetzt freien Jahren nicht an. Natürlich sollte das Geld im Rentenalter zum Überleben reichen. Aber wenn ich dann keine großen Sprünge mehr macht, kann ich zufrieden zurückschauen.

Mir ist das hier und jetzt wichtig, in diesem Moment leben und unvergessliche Erinnerungen sammeln. Die nimmt mir keiner mehr weg! Ich habe lieber jetzt schon gelebt als von Erfahrungen in der Zukunft geträumt. Und glaub mir, mit Anfang 30 schläft man in einem Backpacker-Hostel mit Kakerlaken und durchgelegener Matratze deutlich besser als mit 60. Also schieb nicht alles auf die lange Bank und auf später: pack deine Träume am Schopfe, solange du noch kannst!

Aber wie schafft man es, seine Komfortzone zu verlassen und loszulegen? Lass mich dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben…

5. Ein Schubser für dich: Geh´ einfach los!

Ausreden überwinden und die Komfortzone verlassen

Hand aufs Herz: Wie oft hast du dich schon dabei ertappt, deine Träume mit fadenscheinigen Ausreden aufzuschieben? „Ich kann nicht wegen meinem Job, meiner Familie, meinem Hamster…“ – Alles Bullshit, sag ich dir! Wenn du etwas wirklich willst, dann findest du einen Weg. Punkt.

Mein Mann sagt ganz ehrlich, dass er zuvor genau so war. Schon immer hat er mal von einer größeren Reise geträumt, doch von Ausreden getrieben nie umgesetzt. Dann lernt er mich kennen, diejenige, die bereits ihre Weltreise geplant und ein Jahr später beginnen wollte. Das war seine Gelegenheit, die er nicht mehr vorbeiziehen ließ. Er kündigte seinen Job und kam damals einfach mit. Manchmal braucht´s im Leben jemanden, der einen schubst.

Klar, es ist bequem in der Komfortzone. Aber mal ehrlich: Wann hast du das letzte Mal etwas so richtig Verrücktes gemacht? Etwas, das dich herausfordert und über dich hinauswachsen lässt? Genau das meine ich! Und jetzt komm mir nicht mit „Ja, aber ihr…“. Wir haben auch einfach gemacht. Haus verkauft, Wohnmobil gekauft, losgefahren. War das mutig? Vielleicht. Aber für uns war es einfach der nächste logische Schritt.

Unser Weg in die Freiheit war nicht leicht, aber lohnenswert

Natürlich war nicht alles rosarot auf all unseren Reisen. Es gab auch stressige, nervenaufreibende Momente. Aber weißt du was? Das gehört dazu! Die hättest du Zuhause auch. Wachstum findet nun mal außerhalb der Komfortzone statt. Und ich verspreche dir: Es lohnt sich!

Immer wenn ich mit Freunden in der Heimat spreche, sagen sie: „Ihr macht alles richtig! Bleibt bloß, wo ihr seid und genießt euer Leben!“ Und weißt du, warum? Weil sie sehen, dass wir unseren eigenen Weg gehen und glücklich damit sind. Klar, in Deutschland läuft gerade vieles schief. Aber mal ehrlich: Änderst du etwas daran, wenn du den ganzen Tag frustriert die Nachrichten checkst? Eben.

Also tu dir selbst einen Gefallen: Lass den ganzen Trübsal und konzentriere dich auf die Dinge, die dich wirklich glücklich machen. Fang klein an, wenn du möchtest. Aber fang an! Dein Leben wartet darauf, gelebt zu werden. Und zwar jetzt, nicht irgendwann.

Und falls du jetzt immer noch zweifelst, lass mich dir zum Abschluss noch eins sagen…

6. Fazit: Glaube an dich und mache dein Leben zu etwas Besonderem!

Wow, was für eine Reise! Ich hoffe, ich konnte dich mit meinen Gedanken und Erlebnissen inspirieren und dir Mut machen, deine eigenen Träume zu verfolgen. Egal, ob du nun von einer Weltreise träumst oder einfach nur mehr Zeit für dich und deine Liebsten haben möchtest – es ist alles möglich, wenn du nur dein Ziel verfolgst!

Lass dir von niemandem einreden, dass du etwas nicht kannst oder darfst. Du allein entscheidest über dein Leben und wie du es gestalten möchtest. Und glaub mir, es gibt nichts Schöneres, als am Ende sagen zu können: „Ich habe es gewagt und bereue nichts!“

Also, pack deine Siebensachen, wenn jetzt alles in dir schreit: schnapp dir deine Liebsten und mach dich auf den Weg ins Abenteuer! Und wenn du mal nicht weiterweißt oder Zweifel hast, dann lass dich nicht entmutigen, sondern habe nur dein Ziel im Blick. Du schaffst das!

Ach ja, und falls du dich fragst, wo genau ich gerade bin, während ich diese Zeilen schreibe – ich sitze immer noch hier in den Bergen Kanadas und genieße die atemberaubende Aussicht.

Vielleicht sehen wir uns ja mal auf einer unserer Reisen, wer weiß? Ich würde mich freuen!

Bis dahin wünsche ich dir alles Gute und jede Menge unvergessliche Momente. Glaub an dich und mach dein Leben zu etwas ganz Besonderem!

In diesem Sinne,
deine Verena

Die Abenteurerin 15 Jahre auf Reisen und kein bisschen leise! Als Weltenbummlerin habe ich gelernt, jeden Tag auf mich zu achten - schließlich muss jemand auf mich aufpassen, wenn ich mal wieder ins nächste  Abenteuer stolpere. 🌍🏃‍♀️Wenn ich nicht gerade neue Länder erforsche, genieße ich Zeit für mich selbst: mit Meditation, Yoga, Sport und tollen Naturaktivitäten. Denn eins ist sicher: Stillsitzen ist nicht mein Ding! 🏔️🌿

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